Outokumpu Zwischenbericht Januar–März 2025: Bereinigtes EBITDA trotz unsicherer Zeiten auf 49 Mio. EUR gesteigert

Outokumpu Corporation
Pressemitteilung

8. Mai 2025, 8.05 Uhr (MESZ)

Outokumpu Zwischenbericht Januar–März 2025: Bereinigtes EBITDA trotz unsicherer Zeiten auf 49 Mio. EUR gesteigert

Höhepunkte in Q1/2025

  • Die Edelstahl-Auslieferungen beliefen sich auf 470.000 Tonnen (Vorjahr: 444.000 Tonnen)*.
  • Das bereinigte EBITDA lag bei 49 Mio. EUR (Vorjahr: 38 Mio. EUR).
  • Das EBITDA betrug 47 Mio. EUR (Vorjahr: 37 Mio. EUR).
  • Die Kapitalrendite (ROCE) lag bei -0,8% (Vorjahr: -5,7%).
  • Der Free Cashflow belief sich auf -62 Mio. EUR (Vorjahr: -26 Mio. EUR).
  • Das Ergebnis je Aktie betrug -0,04 EUR (Vorjahr: -0,05 EUR).
  • Die Nettofinanzverschuldung betrug 252 Mio. EUR (31. Dezember 2024: 189 Mio. EUR).
  • Nach dem Berichtszeitraum hat die Hauptversammlung am 3. April 2025 die Ausschüttung einer Dividende von 0,26 EUR je Aktie für das Geschäftsjahr 2024 beschlossen. Die Auszahlung erfolgt in zwei Tranchen, wovon die erste Zahlung in Höhe von 0,13 EUR je Aktie im April erfolgte.

*Zahlen in Klammern beziehen sich auf die Vergleichsperiode im Jahr 2024, sofern nicht anderweitig gekennzeichnet.

Strategische Ereignisse

  • Outokumpu wird seinen Capital Markets Day am 11. Juni 2025 in Helsinki ausrichten.
  • Im ersten Quartal verbesserte Outokumpu seine EBITDA-Run-Rate um 26 Mio. Euro. Seit Beginn der zweiten Phase der Unternehmensstrategie entspricht dies einer kumulierten Ergebnissteigerung von 313 Mio. Euro.
  • Die Verbesserungen der EBITDA-Run-Rate im ersten Quartal wurden im Wesentlichen durch den Geschäftsbereich BA Europe sowie durch die erfolgreiche Verlagerung der Präzisionsbandproduktion in Deutschland vom Standort Dahlerbrück nach Dillenburg getragen.
  • Die nachgewiesenen Erzreserven der Chrommine in Kemi wurden auf Grundlage neuer Tiefbohrungen um 95% erhöht.
  • Outokumpu hat entschieden, zum jetzigen Zeitpunkt nicht in eine Erweiterung der Kaltwalzkapazitäten in den USA zu investieren.
  • Das Unternehmen hat die Machbarkeitsstudie zu neuer Nukleartechnologie abgeschlossen und prüft nun Möglichkeiten zur Beteiligung externer Investoren für die Realisierung des Projekts.
  • Zudem unterzeichnete Outokumpu einen zehnjährigen Abnahmevertrag mit Greenland Resources zur Sicherung der Versorgung mit dem strategisch wichtigen Rohstoff Molybdän in Europa.
Kennzahlen in Mio. EUR, oder wie angegeben Q1/25 Q1/24 Q4/24 2024
Umsatz 1.524 1.479 1.405 5.942
EBITDA 47 37 -12 162
Bereinigtes EBITDA 1) 49 38 -3 177
Betriebsergebnis (EBIT) -7 -19 -65 -51
Bereinigtes EBIT 1) -5 -17 -58 -43
Ergebnis vor Steuern -23 -29 -74 -89
Periodenergebnis -18 -23 -32 -40
Ergebnis je Aktie, EUR -0,04 -0,05 -0,07 -0,09
Kapitalrendite (ROCE), rollierend 12 Monate, in % -0,8 -5,7 -1,2 -1,2
Investitionen 52 59 83 216
Free Cashflow -62 -26 33 -71
Nettofinanzverschuldung 252 -12 189 189
Edelstahl-Lieferungen, Tsd. Tonnen 470 444 422 1.793

1) Das bereinigte EBITDA oder EBIT wird als EBITDA oder EBIT abzüglich Sondereffekten berechnet, die das Vergleichsergebnis beeinflussen.

Mitteilung der Vorstandsvorsitzenden & CEO Kati ter Horst

Die Weltwirtschaft ist im Jahr 2025 von erheblicher Unsicherheit und erhöhter Volatilität geprägt. Vor dem Hintergrund der aktuellen geopolitischen Lage bin ich sehr zufrieden, dass wir über lokale Edelstahlproduktion in Europa und in den USA mit starken Marktpositionen verfügen. Darüber hinaus besitzen wir die einzige Chrommine im EU-Raum. Unsere geografisch diversifizierte Aufstellung sowie eine solide Bilanz verschaffen uns die notwendige Resilienz, um auch in einem herausfordernden Umfeld erfolgreich zu agieren.

Unser US-Geschäft leidet derzeit unter einem hohen Importdruck aus Asien, der auf die Edelstahlpreise belastend wirkt. Als zweitgrößter lokaler Produzent profitieren wir grundsätzlich von den eingeführten Schutzzöllen, die unsere Marktstellung stützen. In Mexiko sind wir zudem der einzige lokale Edelstahlhersteller. Ein Teil des in den USA geschmolzenen Materials wird dort kaltgewalzt. Der Großteil dieser Produkte wird in Mexiko abgesetzt, lediglich ein kleiner Anteil wird direkt in die Vereinigten Staaten exportiert.

Mit den sich verändernden geopolitischen Rahmenbedingungen und globalen Lieferketten gewinnt der gesicherte Zugang zu kritischen Rohstoffen nochmals an Bedeutung. In diesem Zusammenhang bin ich sehr zufrieden mit den Maßnahmen, die wir bislang ergriffen haben. Ferrochrom ist ein für unsere Produktion essenzieller Rohstoff, der von den US-Zöllen ausgenommen ist. Darüber hinaus haben wir kürzlich einen langfristigen Abnahmevertrag zur Sicherstellung der zukünftigen Versorgung mit emissionsarmem Molybdän, einem Schlüsselmaterial in der Herstellung von Hochleistungswerkstoffen, abgeschlossen.

Im ersten Quartal konnten wir bei unseren kurzfristigen Kostensenkungsmaßnahmen weiter planmäßig voranschreiten und erzielten Einsparungen in Höhe von 11 Mio. EUR – im Rahmen des Jahresziels von 50 Mio. Euro. Auch unser strukturelles EBITDA-Run-Rate Verbesserungsprogramm entwickelt sich positive. Im ersten Quartal erzielten wir eine Verbesserung von 26 Mio. EUR, was einer kumulierten Steigerung von 313 Mio. EUR entspricht. Ich bin zuversichtlich, dass wir unser Ziel von 350 Mio. EUR bis Jahresende erreichen werden.

Das bereinigte EBITDA belief sich im ersten Quartal auf 49 Mio. EUR. Die Auslieferungsmengen von Edelstahl stiegen saisonbedingt um 11% gegenüber dem sehr schwachen vierten Quartal. Die Nachfrage blieb jedoch insgesamt verhalten, und die bestehenden Zölle sorgten für zusätzliche Marktunsicherheit. Positiv hervorzuheben ist der Geschäftsbereich Ferrochrom, der erneut Stabilität brachte und das beste Quartalsergebnis seit Q2/2022 lieferte.

Im Geschäftsbereich BA Europe wirkten sich die einwöchigen Streikmaßnahmen in Finnland negativ auf das Ergebnis aus, was zu einem bereinigten EBITDA-Rückgang von rund -15 Mio. EUR führte. Das bereinigte EBITDA lag bei 6 Mio. EUR, während die Edelstahl-Auslieferungen um 11% gegenüber dem Vorquartal zulegten. Trotz eines positiven Auftragseingangs zu Jahresbeginn dominierte in Europa weiterhin eine abwartende Haltung. Parallel dazu üben Importe weiterhin Druck auf die Preise aus. Vor diesem Hintergrund ist ein fairer Wettbewerb in Europa von besonderer Bedeutung. Wir bringen uns daher aktiv in die Diskussionen rund um den aktuellen Aktionsplan Stahl- und Metalle ein.

Im Geschäftsbereich Americas erreichte das bereinigte EBITDA 11 Mio. EUR, bei einem Auslieferungsanstieg von 13% im Vergleich zum vierten Quartal. Gleichwohl bleibt der wirtschaftliche Ausblick in den USA verhalten – beeinflusst durch niedriges Konsumentenvertrauen und anhaltend hohe Inflationserwartungen.

Im Geschäftsbereich Ferrochrom verzeichneten wir eine ausgezeichnete operative Leistungsfähigkeit mit einem bereinigten EBITDA von 43 Mio. EUR. Dieses starke Ergebnis resultiert aus einer soliden Nachfrage nach unserem europäischen, emissionsarmen Ferrochrom sowie erfolgreich umgesetzten Kostenoptimierungen im Bereich der Stromnutzung.

Als ein Höhepunkt des Quartals ist hervorzuheben, dass der Anteil von recyceltem Material einen Rekordwert von 97% erreicht hat. Auch hinsichtlich unseres SBTi-Klimaziels sind wir weiter gut vorangekommen. Leider hat sich unsere Arbeitssicherheitskennziffer im Vergleich zum Vorjahr leicht verschlechtert – die Gesamtunfallrate (TRIFR) lag im ersten Quartal bei 1,9. Wir haben die Ursachen eingehend analysiert und rasch Maßnahmen ergriffen, um wieder auf das angestrebte Sicherheitsniveau zurückzukehren.

Abschließend möchte ich dem gesamten Team von Outokumpu für seinen Einsatz und seine Resilienz angesichts geopolitischer und handelspolitischer Turbulenzen danken. Ebenso gilt mein Dank unseren Kunden und Lieferanten für ihr anhaltendes Vertrauen. Wir freuen uns darauf, unsere neue Unternehmensstrategie im Rahmen des Capital Markets Day am 11. Juni 2025 vorzustellen – eine virtuelle Veranstaltung, die allen Interessierten offensteht. Ich hoffe, dass viele von Ihnen daran teilnehmen werden.

Ausblick: Zweites Quartal 2025

Die Edelstahl-Lieferungen auf Konzernebene werden im zweiten Quartal voraussichtlich um 0 bis 10% über dem ersten Quartal liegen, das noch vom Streik in Finnland beeinflusst war.

Eine planmäßige Wartungsunterbrechung im Geschäftsbereich Ferrochrome dürfte das bereinigte EBITDA mit bis zu -10 Mio. Euro belasten. Zudem sind Optimierungspotenziale beim Stromverbrauch in den Sommermonaten eingeschränkt.

Bei den aktuellen Rohstoffpreisen wird im zweiten Quartal mit positiven Effekten aus Bewertungsgewinnen bei Rohstoffbeständen und Metallderivaten gerechnet.

Geopolitische Risiken sowie anhaltende Unsicherheiten im Zusammenhang mit Zöllen könnten sich negativ auf die globale Konjunktur und damit auch auf das operative Umfeld von Outokumpu hinsichtlich Absatzmengen, Metallpreisen und Wechselkursen auswirken.

Prognose: Zweites Quartal 2025
Das bereinigte EBITDA für das zweite Quartal 2025 wird auf dem Niveau des ersten Quartals oder darüber erwartet.

Ergebnisse

Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2025 im Vergleich zu Q1/2024 und Q4/2024

Q1/2025 im Vergleich zur Vorjahresperiode Q1/2024
Das bereinigte EBITDA lag im ersten Quartal 2025 bei 49 Mio. EUR (Q1/2024: 38 Mio. EUR). Die Edelstahl-Auslieferungen erhöhten sich im Jahresvergleich um 6%, getragen durch steigende Volumina in den Geschäftsbereichen BA Europe und BA Americas. Trotz höherer Absatzmengen lagen die realisierten Preise, insbesondere im amerikanischen Markt, unter dem Vorjahresniveau. Der Umsatz belief sich auf 1.524 Mio. EUR (Q1/2024: 1.479 Mio. EUR).

Die Profitabilität wurde maßgeblich durch niedrigere Rohstoff- und Instandhaltungskosten im Geschäftsbereich BA Europe gestützt, während im Geschäftsbereich BA Americas gestiegene Rohstoffkosten die Entwicklung belasteten. Variable und fixe Kosten blieben stabil; kurzfriste Kostensenkungsmaßnahmen in Höhe von 11 Mio. EUR unterstützten das Ergebnis zusätzlich. Ein wesentlicher Ergebnistreiber war zudem die stabile Performance im Geschäftsbereich Ferrochrom. Rohstoffbezogene Inventar- und Derivateeffekte lagen bei netto 0 Mio. EUR (Q1/2024: -4 Mio. EUR).

Der Gewerkschaftsstreik in Finnland im Januar 2025 führte zu einem Ergebnisbelastung von ca. -15 Mio. EUR. Zum Vergleich: Im Vorjahresquartal hatte ein politischer Streik zu einem negativen Effekt von ca. -30 Mio. EUR geführt. Der Streik beeinträchtigte auch indirekt andere Produktionswerke des Unternehmens sowie die Lieferketten in Europa und Amerika.

Das bereinigte EBITDA der sonstigen Aktivitäten und internen Verrechnungen lag stabil bei -11 Mio. EUR. Das Konzern-EBITDA belief sich auf 47 Mio. EUR (Q1/2024: 37 Mio. EUR), beeinflusst durch Sondereffekte in Höhe von -2 Mio. EUR. Das EBIT verbesserte sich auf -7 Mio. EUR (Q1/2024: -19 Mio. EUR). Die Kapitalrendite (ROCE, rollierend 12 Monate) stieg auf -0,8% (Q1/2024: -5,7%), wobei der Vorjahreswert durch eine erhebliche Wertberichtigung im Zuge der Neuverhandlung eines Warmwalzvertrags in Amerika beeinflusst war.

Das Periodenergebnis lag bei -18 Mio. EUR (Q1/2024: -23 Mio. EUR), entsprechend einem Ergebnis je Aktie von -0,04 EUR (Q1/2024: -0,05 EUR). Die Nettofinanzaufwendungen stiegen auf 17 Mio. EUR (Q1/2024: 11 Mio. EUR), bei stabilen Zinsaufwendungen von 16 Mio. EUR.

Q1/2025 im Vergleich zum letzten Quartal Q4/2024

Im Quartalsvergleich legte das bereinigte EBITDA deutlich zu und erreichte 49 Mio. EUR (Q4/2024: -3 Mio. EUR). Die Edelstahl-Auslieferungen erhöhten sich saisonbedingt um 11% gegenüber dem Vorquartal. Die Preise gingen insbesondere im amerikanischen Markt zurück. Der Umsatz stieg auf 1.524 Mio. EUR (Q4/2024: 1.405 Mio. EUR).

Die Profitabilität profitierte von niedrigeren Rohstoff- und Instandhaltungskosten in Europa, einer besseren Fixkostendeckung in Amerika sowie kurzfristigen Kostensenkungsmaßnahmen. Auch der Geschäftsbereich Ferrochrom trug wesentlich zur Ergebnisverbesserung bei. Rohstoffbezogene Inventar- und Derivategewinne blieben mit 0 Mio. EUR hinter dem Vorquartal zurück (Q4/2024: 4 Mio. EUR).

Das bereinigte EBITDA der sonstigen und konzerninternen Aktivitäten betrug -11 Mio. EUR (Q4/2024: -13 Mio. EUR). Das Konzern-EBITDA stieg deutlich auf 47 Mio. EUR (Q4/2024: -12 Mio. EUR). Vergleichbarkeit beeinträchtigende Sondereffekte lagen bei -2 Mio. EUR (Q4/2024: -8 Mio. EUR).

Das EBIT belief sich auf -7 Mio. EUR (Q4/2024: -65 Mio. EUR). Die Kapitalrendite (ROCE) auf rollierender Zwölfmonatsbasis verbesserte sich leicht auf -0,8% (Q4/2024: -1,2%), was auf die insgesamt stabilisierte Profitabilität der letzten 12 Monate zurückzuführen ist. Das Nettoergebnis betrug -18 Mio. EUR (Q4/2024: -32 Mio. EUR), das Ergebnis je Aktie -0,04 EUR (Q4/2024: -0,07 EUR). Die Nettofinanzaufwendungen erhöhten sich auf 17 Mio. EUR (Q4/2024: 10 Mio. EUR), wobei die Zinsaufwendungen mit 16 Mio. EUR (Q4/2024: 16 Mio. EUR) unverändert blieben.

Bereinigtes EBITDA nach Segment

in Mio. EUR Q1/25 Q1/24 Q4/24 2024
Europe 6 4 -32 58
Americas 11 24 9 59
Ferrochrome 43 22 33 106
Other operations and intra-group items -11 -11 -13 -46
Gesamtes bereinigtes EBITDA 49 38 -3 177

Sondereffekte, die die Vergleichbarkeit im EBITDA beeinflussen

in Mio. EUR Q1/25 Q1/24 Q4/24 2024
Europe -2 2 -1 -3
Americas 0 -8 -8
Ferrochrome
Other operations -3 0 -4
Summe der Sondereffekte, die die Vergleichbarkeit des EBITDA beeinflussen -2 -2 -8 -15
Gesamt EBITDA 47 37 -12 162

Weitere Informationen zu Posten, die die Vergleichbarkeit beeinflussen, finden Sie in der IFRS-Überleitung der Kennzahlen.

Webcast und Telefonkonferenz heute, am 8. Mai um 14 Uhr (MESZ)

Für Analysten, Investoren und Medienvertreter bieten wir einen Live-Webcast mit Telefoneinwahl am 8. Mai 2025 um 14.00 Uhr (MESZ) an, präsentiert von Outokumpu Präsidentin und CEO Kati ter Horst und CFO Marc-Simon Schaar unter dem Link https://outokumpu.events.inderes.com/q1-2025

Um Fragen zu stellen, nehmen Sie bitte an der Telefonkonferenz teil, indem Sie sich unter https://events.inderes.com/outokumpu/q1-2025/dial-in registrieren. Nach der Registrierung erhalten Sie eine Telefonnummer und eine Konferenz-ID für den Zugang zur Telefonkonferenz. Wenn Sie eine Frage stellen möchten, wählen Sie bitte *5 auf Ihrer Telefontastatur, um in den Wartebereich zu gelangen.

Alle Berichtsunterlagen, ein Link zum Webcast und nachfolgend die Aufzeichnung werden unter www.outokumpu.com/en/investors  zur Verfügung stehen.

Für weitere Informationen

Investor Relations

Linda Häkkilä, Head of Investor Relations, Tel. +358 40 071 9669

Presseanfragen

Outokumpu Media Desk, Tel. +358 40 351 9840, media(at)outokumpu.com

Britta Lange-Stolle, Tel. +49 (0)2151 834287, britta.lange-stolle(at)outokumpu.com

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