Gemeinsam für eine nachhaltigere Kreislaufwirtschaft – warum Partnerschaften für den grünen Wandel wichtig sind

Outokumpu hat eine neue Initiative zur Kreislaufwirtschaft, Outokumpu Inner Circle, ins Leben gerufen, um die Kreislaufwirtschaft in Europa zu stärken. Max Menzel, Head of Sustainability & Technical Customer Service bei Outokumpu, erläutert, wie diese einzigartige Initiative der Stahlindustrie helfen wird, den grünen Wandel zu realisieren.

Die Initiative Inner Circle bringt Edelstahlnutzer und Schrottlieferanten zusammen, um mehr Transparenz in den Lieferketten zu erreichen und den Weg vom Schrott zur nachhaltigen Edelstahlproduktion zu ebnen – und damit letztlich einen geschlossenen Kreislauf für Stahlschrott zu schaffen. Die Auswirkungen der Initiative werden jedoch noch weitreichender sein.

„Outokumpu hat den geringsten CO2-Fußabdruck in der Edelstahlindustrie, auch dank des höchsten Anteils an Recyclingmaterial in unserer Branche (94 Prozent). Kurz gesagt: Je mehr wir wiederverwenden können, desto geringer sind unsere Emissionen. Wir möchten unsere Kunden und Partner in die Lage versetzen, sich aktiv an diesen Bemühungen zu beteiligen und wertvolle Vorteile für ihre jeweiligen Nachhaltigkeitsziele und ihre Reputation zu erzielen. Gemeinsam können wir auf eine Welt hinarbeiten, die ewig währt“, erklärt Max Menzel.

Max Menzel

Max Menzel, Head of Sustainability & Technical Customer Service bei Outokumpu, erläutert, wie diese einzigartige Initiative der Stahlindustrie helfen wird, den grünen Wandel zu realisieren.

Positive Effekte für Unternehmen und Umwelt

Im Rahmen der Initiative übernimmt Outokumpu die Rolle, die Initiative zu steuern und Netzwerke zwischen Kunden und geprüften Schrottlieferanten herzustellen. Die Aufgabe der Schrottlieferanten besteht darin, eine nachhaltige Lieferkette zu gewährleisten, indem sie Altmetall von den Partnern der Initiative abholen und nachhaltig verteilen. Kunden, die sich an dem Programm beteiligen, führen das Altmetall nach der Verarbeitung des Materials oder am Ende des Produktlebenszyklus in den Kreislauf zurück.

„Gemeinsam können wir eine starke Initiative und Vorreiterrolle demonstrieren, indem wir den Übergang zu einer stärker zirkulären und geschlossenen Wirtschaft vorantreiben. Unsere Partner können sich dieser einzigartigen Initiative anschließen, die die erste in unserer Branche ist, und ihren Kunden und Interessengruppen so ihre führende Rolle in der Kreislaufwirtschaft aufzeigen. Wir werden mit unseren Partnern zusammenarbeiten, um Transparenz und entsprechende Kommunikationsmaßnahmen zu ermöglichen, die sie nutzen können, um ihre Vorreiterrolle zu belegen“, sagt Max Menzel.

Die Initiative startet nun in ihre erste Phase mit einigen Vorreitern. Es handelt sich aber um ein offenes Projekt, bei dem alle Schrottlieferanten und Edelstahlverbraucher aus Europa willkommen sind, sich anzuschließen.

„Dies ist eine einmalige Gelegenheit zu zeigen, wie man eine effektivere Kreislaufwirtschaft in die Tat umsetzen kann. Ich möchte unsere Partner einladen, diese Gelegenheit zu nutzen, um positive Effekte sowohl für ihr Unternehmen als auch für die Umwelt zu erzielen. Niemand kann Kreislaufwirtschaft im Alleingang betreiben“, fährt Max Menzel fort.

Scrap in Tornio

Innovationen für eine immer effektivere Kreislaufwirtschaft

Die Initiative entstand aus der Erkenntnis heraus, dass eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Schrottlieferanten und Nutzern von Edelstahl erforderlich ist, um die Kreislaufwirtschaft auf ein neues Niveau zu heben. Schrott ist ein wichtiger Rohstoff für die nachhaltige Edelstahlproduktion von Outokumpu und hat dazu beigetragen, den niedrigsten CO2-Fußabdruck in der Branche zu erreichen.

„Wir sind ständig auf der Suche nach Innovationen und neuen nachhaltigen Geschäftsmodellen, um die Branche in Sachen Nachhaltigkeit voranzubringen. Inner Circle ist unsere neueste Innovation in diesem Bereich“, so Max Menzel.

Durch die Nutzung bestehender und effizienter Lieferketten können die Wege für das Altmetall von den Kunden zurück zu den Produzenten verkürzt werden. Da alle Partner innerhalb dieser Initiative überprüft werden, kann Outokumpu die Einhaltung von ESG-Richtlinien in der gesamten Lieferkette sicherstellen und Transparenz schaffen. Letztlich ist die Vision des Unternehmens die Schaffung eines geschlossenen Kreislaufs für Stahl − ein einzigartiges Beispiel für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft.

„Wir glauben, dass die Welt nicht mehr Dinge braucht, sondern Dinge, die Bestand haben. Und wenn ein Produkt das Ende seines Lebenszyklus erreicht hat, sollte es wieder zum Leben erweckt werden, indem es zum Rohstoff für etwas Neues wird. Jedes Stück Altmetall kann einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft leisten. Es liegt in unseren Händen, ihm diese Möglichkeit zu geben“, sagt Max Menzel.

Als Werkstoff ist Edelstahl das Herzstück der Kreislaufwirtschaft, da er zu 100 Prozent recycelbar ist. Darüber hinaus liegt der Anteil an Recyclingmaterial in der Produktion von Outokumpu bei 94 Prozent. Dies hat einen direkten Einfluss auf den CO2-Fußabdruck unseres Unternehmens, der der niedrigste der gesamten Branche ist.

„Wir wissen bereits, warum die Kreislaufwirtschaft ein Muss ist. Jetzt müssen wir zeigen, wie Zirkularität erreicht werden kann“, schließt Max Menzel.

Treten Sie dem Outokumpu Inner Circle bei

Jedes Stück Schrott trägt seinen Teil zu einer nachhaltigeren Zukunft bei. Es liegt in unserer Hand, ihm die Möglichkeit dazu zu geben. Wir laden Interessenvertreter aus allen Teilen der Wertschöpfungskette ein, sich dem Outokumpu Inner Circle® bei unserem Ziel anzuschließen, Edelstahl zu einem Kernelement zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft zu machen.

Inner Circle